Jürgen Kulke von Altertec, der die Alianza mit technischem Know-How unterstützt, schlug eine Bestandsaufnahme über die Situation in den einzelnen Sektores vor, um für das weitere Vorgehen eine Grundlage zu haben. Dirk Friedrichs aus Deutschland wurde gebeten, eine solche Bestandsaufnahme mit Unterstützung der Alianza zu erstellen.
In der Sitzung vom 2. Februar 2015 wurde ein Plan erstellt. In den folgenden zwei Wochen sollten 23 Betriebe in 16 der 17 Sectores besucht werden. Die Auswahl der Betriebe und die Terminabsprachen erfolgten durch die Alianza. Es handelt sich in erster Linie um Wirtschafts- oder Familienbetriebe. Der Blickwinkel wurde auf die Situation dieser Unternehmen gerichtet, nicht auf die Situation einzelner Familien.
Die Bürgermeisterin der Stadt La Paz Centro wurde besucht und über die Aktion informiert.
Besucht wurden
Käsemacher, Kunsthandwerker, Ziegelhersteller, Mülltrenner, Tortillabäcker, Brot- und Kuchenbäcker, Bauern,Viehzüchter, Gastronom, Salzhersteller, Fischer, Holzfäller, Jäger, Palmdachhersteller, Tischler, Schüler in Schulen.
Der Sattler wurde nicht besucht, weil es derzeit nur einen Betrieb gibt.
Grundlage der Gespräche waren folgende Fragen:
Wie sieht die augenblickliche Situation aus?
Welche Probleme gibt es hier?
Was sind die Gründe?
Gibt es Lösungsvorschläge?
Welche Erfahrungen wurden gemacht?
Gab es Erfolge?
Welche Misserfolge gab es?
Welche Erwartungen gibt es gegenüber der Alianza?
Sind Aktivitäten geplant?
Die Ergebnisse wurden am 18. Februar 2015 präsentiert.